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Juni 13, 2015

Erektionsstörungen – nicht immer sind organische Ursachen zu finden

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Leider kommen relativ viele Männer im Verlauf ihres Lebens in die Lage, wo es im Bett nicht mehr klappt. Natürlich ist dieses Thema hochsensibel, nicht jedem fällt es leicht, darüber zu sprechen. In der ersten Zeit werden die Probleme meist verleugnet und so gut es geht Ausreden gefunden. Bevor die Beziehung darunter leidet, sollte man rasch Hilfe suchen und die Ursachen herausfinden. Der erste Weg bei Erektionsstörungen führt zum Facharzt. Der Urologe kann anhand von Tests feststellen, ob organische Ursachen vorliegen. Ist dem nicht der Fall, muss sich niemand mit Erektionsstörungen abfinden. Es stehen verschiedene Möglichkeiten offen, um wieder Spaß am Liebesleben haben zu können. Auf keinen Fall sollte man ohne ärztliche Diagnose Viagra oder andere Medikamente einnehmen. Rät der Arzt dazu, solle man potenzsteigernde Pillen nur in geprüften Shops kaufen, da es viele Anbieter mit billigen Fälschungen gibt. Manchen Männern ist es unangenehm, in einer Apotheke nach Viagra zu fragen. Für sie ist eine online Apotheke eine gute Möglichkeit, anonym potenzfördernde Mittel beziehen zu können. Dabei gilt zu bedenken, dass Viagra rezeptpflichtig ist, möchte man das Medikament über eine online Apotheke bestellen und liegt kein Rezept vor, muss man einen detaillierten Fragebogen ausfüllen, der von einem zugelassenen Arzt geprüft wird.

Psychische Ursachen für Potenzprobleme
Viele Männer tun sich mit organischen Ursachen als Diagnose leichter als wenn der Facharzt feststellt, dass das Problem im Kopf liegt. Allerdings muss man sich vor Augen halten, dass der Druck von allen Seiten heutzutage gewaltig ist. Männer möchten sich in der Berufswelt beweisen, es wird von ihnen erwartet, dass sie im Haushalt und mit den Kindern helfen und dann möchten sie noch attraktiv auf den Partner wirken. Der Alltag ist einer der größten Liebeskiller. Dreht sich alles nur mehr um den Job, den Haushalt und die Kinder, kommt das Liebesleben schnell zu kurz. Zweisamkeit und Nähe geht im stressigen Alltag verloren. Warum manche Männer scheinbar ihr Leben voll im Griff haben und andere beim geringsten Druck zu versagen scheinen, liegt in der individuellen Belastbarkeit. Manche sehen Probleme im Job zum Beispiel als Herausforderung, während sich andere aus Angst vor dem Jobverlust gelähmt fühlen. Eines ist gewiss, plagt man sich ständig mit Problemen herum, kann man von der Hektik des Alltags gar nicht mehr abschalten. Man fühlt sich nur mehr ausgelaugt und denkt im Bett an nichts anderes mehr als ans Schlafen. Bei vielen Betroffenen stellt sich eine Depression als Ursache für die Erektionsstörung heraus. Hat man immer öfter das Gefühl, nichts wert zu sein oder sich nicht liebenswert zu fühlen, sollten die Alarmglocken läuten. Aufpassen sollte man, wenn man Medikamente gegen Depressionen verschrieben bekommt, bei manchen dieser Pillen wurden Erektionsstörungen als Nebenwirkung festgestellt.

Hilfe suchen
Niemand muss sich wegen Erektionsstörungen schämen. Wie bei vielen anderen Krisen auch ist der erste Schritt sich einzugestehen dass man ein Problem hat. Am besten traut man sich, den Partner einzubeziehen. Ein offenes Gespräch nimmt schon viel Druck von den Betroffenen. Immerhin macht sich auch der Partner darüber Gedanken, warum es im Liebesleben nicht mehr klappt oder der Mann ständig Ausreden sucht, wenn romantische Stimmung aufkommt. Sind die organischen Ursachen abgeklärt, ist Psychotherapie eine gute Möglichkeit um nach den seelischen Problemen zu suchen, die der Erektionsstörung zugrunde liegen. Oftmals liegen die Ursachen Jahre zurück und es dauert einige Zeit, alles aufzuarbeiten. Manchmal reichen wenige Stunden, damit sich der Mann besser fühlt, in anderen Fällen ist eine monate- oder jahrelange Therapie erforderlich.

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